10.11.2015

Landor S ist tot - seine Top-Nachkommen

Landor S lebt nicht mehr. Er lebt in seinen Nachkommen weiter. Hier findest du deine Übersicht seiner Erfolgsnachkommen auf rimondo.

Der Oldenburger Vererber Landor S ist am 31. Oktober 2015 im Alter von 24 Jahren gestorben. Der Hengst hatte sich bei seinem täglichen Gang zum Paddock so unglücklich verletzt, dass er kurze Zeit später in seiner Box auf dem Hof Sosath in Lemwerder vertrab. Die Familie Sosath verabschiedete sich auf ihrer Homepage von ihrem Hengst.

Der Landadel / Godehard Nachkomme wurde von Gerd Sosath selbst gezogen und ist auf dem Hof Sosath im Jahr 1991 geboren.

Als zweijähriger Junghengst wurde Landor S bei der Oldenburger Körung in Vechta gekört. Er wurde zum ersten Deckhengst auf dem Hof Sosath und Begründer der Hengststation.

Landor S war nicht nur als Deckhengst im Einsatz, sondern auch im Springsport äußerst erfolgreich unterwegs. Sechsjährig gewann er das Bundeschampionat in Warendorf. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass ihm dieser Erfolg mit Gerd Sosath, dem Reiter, Besitzer und Züchter des Hengstes, gelang. Ein besonderer Erfolg für die ganze Familie. Landor S war später siegreich in Springen der Klasse S und wurde sogar Landesmeister.

In diesem Video der Familie Sosath fasst Gerd Sosath selbst noch einmal eindrucksvoll den Charakter, die Erfolge und die Entwicklung des Hengstes zusammen.

Quelle: Youtube Hof Sosath

Er hinterlässt mit seinen Nachkommen zahlreiche, äußerst erfolgreiche Springpferde. Sie sind bis in den internationalen Sport siegreich, nehmen an wichtigen Championaten teil oder platzieren sich in Weltcup-Springen. Blue Loyd z.B. gewann mit dem Iren Cian O´Connor Olympia-Bronze in London. In Monte Carlo siegten Leoville und Phillipp Weishaupt bei der Global Champions Tour Etappe.

Wir haben für dich einige der Top-Erfolgsnachkommen von Landors S zusammengestellt.